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LM-Hausapotheke von Staufen-Pharma
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1g Globuli-Röhrchen mit LM-Potenzen von Schmidt Nagel
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LM-Potenzen - Vorteile für die Hausapotheke
Die LM-Potenzen (auch Q-Potenzen genannt) vereinen die sanften, für den Laien unbedenklichen Eigenschaften niedriger C-Potenzen mit der Fähigkeit, durch wiederholte Gaben ebenso tiefe Wirkungen hervorbringen zu können, wie Hochpotenzen.
Ein Problem bei der Einnahme von hohen C-Potenzen ist deren oft heftige und langanhaltende Wirkung, die schon bei optimal gewählten Mitteln zu unangenehmen Erstverschlimmerungen führen kann. Beim Pröbeln mit unsicher gewählten Mitteln kann man sich durchaus langanhaltende Neben-Symptome einhandeln. Daher werden die meisten Hausapotheken mit niedrigen C12- oder C30-Potenzen bestückt. Sie wirken nicht so tief und nur kurze Zeit. Eine LM-Potenz wirkt ebenfalls nur kurze Zeit. Die Wirkungen klingt spätestens nach ein paar Tagen ab, dann muß das Mittel wiederholt genommen werden. Bei falsch gewählten Mitteln braucht man daher nicht antidotieren. Etwas abwarten und das Mittel wechseln - dann aber bitte sorgfältiger auswählen!. Solches Pröbeln ist übrigens auch für Profi-Homöopathen nicht zu vermeiden. Wenn man z.B. ein Haustier als Patienten hat, das man nicht ausführlich nach seinem Befinden befragen kann muß man eben mit wenigen, unvollständigen Symptomen auskommen oder auf bewährte Indikationen zurückgreifen.
Obwohl die LM-Potenz kürzer und sanfter wirkt - spürbare Erstverschlimmerungen sind hier eher selten - können sie über längere Zeit verabreicht ernste, chronische Krankheiten kurieren. So werden die LM-Potenzen beispielsweise gerne in der Krebstherapie eingesetzt. Neben der tiefgreifenden Wirkung und der Möglichkeit des kurzfristigen Mittelwechsels spielt hier noch ein anderer Aspekt eine Rolle. Die Wirkung homöopathischer Mittel wird durch notwendigerweise parallel vorgenommene Maßnahmen wie Operationen, Bestrahlungen, Chemotherapien gestört und unterbrochen. Durch die regelmäßige Einnahme von LM-Gaben kann die Wirkung aber ständig aufgefrischt werden.
Dieser Umstand macht auch die selbstverordnete Anwendung von Homöopathie neben einer vom Hausarzt verordneten schulmedizinischen Therapie möglich. Das mag nicht ideal sein, aber wenn man nach einem Zeckenbiß vor der Entscheidung steht, sich entweder mit Antibiotika oder rein homöopathisch behandeln zu lassen, dann klingt die Möglichkeit beides zu verbinden doch höchst verlockend.
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