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L´Handgeschüttelte Potenzreihe aus einer LM6 meiner Hausapotheke
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Hier soll es um ein Kapitel aus der Lehre Hahnemanns gehen, mit dem sich nur wenige professionelle Homöopathen so richtig beschäftigen mögen. Nur zu gerne wird ignoriert, daß Hahnemann nie so recht mit den C-Potenzen zufrieden war und nach einer Verbesserung suchte, die er schließlich in Form der 50000er Potenzen fand und in §270 der 6. Auflge des Organon beschrieb. Als dieser letzte Stand seiner Weisheit 1921, über 70 Jahre nach seinem Tod, erstmals veröffentlicht wurde, hatten sich die C-Potenzen nach Organon 5 weltweit in den Köpfen der Homöopathen festgesetzt.
Heute beginnt man den Wert der LM- oder Q-Potenzen wieder zu erkennen. In Fachkreisen wird einiges über die Vorteile geschrieben, aber immer verbunden mit klagenden Ausführungen über die Schwierigkeiten bei der Umstellung von den gewohnten Vorgehensweisen. Ich denke, daß diese Probleme eigentlich nur professionelle Homöopathen betreffen, die umdenken müssen.
Wer sich selbst mit LM-Gaben behandelt, hat solche Probleme nicht. Ohnehin ist der Patient viel eigenverantwortlicher an der Therapie beteiligt, muß er doch weitgehend selbst entscheiden, wann er den nächsten Löffel des Mittels zu nehmen hat - auch dies ein Problem für manchen Arzt.
So könnte diese Form der homöopathischen Medizin gerade für den Hausgebrauch besondere Vorteile bieten. -> weiter zu LM-Potenzen
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