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Die verschiedensten Pflanzenarten weisen Spiralmuster auf, deren Bauprinzip auf der Fibonacci-Folge und dem goldenen Schnitt basiert.
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 Fibonaccifolge und Goldener Schnitt in der Phyllotaxis. 10. Simulation
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Auf der gelben Wachs- tumsspirale folgen die roten Blatt-/Kornansätze im jeweils gleichen Winkel aufeinander.
Der Divergenzwinkel kann am Umkreis-Regler eingestellt werden.
Die Einstellung der Blatt-/Korngröße ändert die Spiralaufweitung zwischen fermatscher und archimedischer Spiralform.
Bei Samenständen werden gleichbleibende Kammern benötigt, bei Blattpflanzen nach außen zunehmende Räume.
Mit den weiteren Reglern und Schaltern kann die maximale Anzahl der Blätter/Körner und verschiedene Darstellungsoptionen eingestellt werden.
Ein gegenseitiges Verschieben der Raumgrenzen ist dabei zu vermeiden, da diese ja verwachsen sind.
Man kann beobachten, daß eine Winkelteilung im Goldenen Schnitt tatsächlich ein optimale Ergebnis liefert.
Das jeweils nachwachsende Korn drückt sich aus der Mitte in die Lücke, die sich im Divergenzwinkel ergibt.
Dabei entstehen nur minimale Verschiebungen, Drehungen oder Stauchungen im Gefüge der gleichmäßigen Parkettierung.
Applet gestaltet und programmiert von Uwe Alfer mit Processing.
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